Mittwoch, 6. November 2013

Die weibliche Drachin des "Heiligen Haines"





Achtung die Namen im Bericht wurden absichtlich geändert und es handelt sich, um einen  Auszug aus dem Buch "Flug des Drachen"

Der Kampf um den Tempel unserer Ahnen.
Seit einiger Zeit lebe ich an den Externsteinen und darf zusammen mit meinem wunderbaren Mann Kilain diesen Tempel hüten. Im meinem Buch "Weg der Sonne"  (erscheint vermutlich Frühjahr bis Sommer 2014) wird beschrieben wie wir dazu kamen, desshalb gehe ich hier nicht mehr darauf ein.




Hier möchte ich von einer begnadeten Schamanischen Heilarbeit erzählen, die mein Leben und das Leben vieler für immer verändert hat.
Es war in einer Nacht von Freitag auf Samstag im Juni und wir hatten uns entschieden wieder einmal unsere Dienste an den Externsteinen dem höchsten Wohl zu schenken.
Im Vorfeld ist zu bemerken, dass im Morphogenetischen Feld der Externsteine auch viel schwarzmagische Riten betrieben wurden und leider auch noch werden. Auch kommen die Frequenzen, die die dunkle Bruderschaft und deren Komplizen aus anderen Ebenen des Alls als Gegenprogramm zum erwachen senden hier gezielt an. Dennoch ist das Tor ins Licht mittlerweile so groß, dass diese Einwirkungen relativ gleich korrigiert werden. Schwierig ist es nur wenn Menschen sich im Umfeld dieses Starken Kraftfeldes mehr oder weniger bewusst, dafür entscheiden der dunklen Kraft zu dienen anstelle das Licht aufzunehmen. In diesen Menschen kann die Korrektur des heilen Planes des Lebens noch nicht Einzug halten und diese können dann darüber hinaus auch den Landschaftstempel maßgeblich beeinträchtigen. Dies kann geschehen weil im Raum Zeitgefüge über das Bewusstsein der Menschen so etwas wie dunkle Räume erschaffen werden, die dann die Naturkräfte besetzen um von deren Lebensenergie zu leben. Und darüber hinaus eben auch auf das Massenbewusstsein der Menschen wirken.
Diese Dunkle Kraft erschafft auch Morphogenetische Felder, die sich in der Psyche Labiler Menschen auswirkt. So hat sich hier auch eine dunkle Kraft im Morphogenetischen Feld der Externsteine versteckt gehalten. Dies kam zum Ausdruck unter anderem auch durch exzessiven Alkohol Missbrauch  und anderen Drogen, die von bestimmten Menschen, die sich regelmäßig dort aufhielten benutzt wurden. Sehr unschöne Gelage fanden da zu den Jahreskreisfesten statt und der ein oder andere war der Meinung er huldige Odin und hatte da einen Dunklen Lord vor sich. Letztendlich gab es immer wieder Leute, die durch psychotische Ausbrüche auffielen und sogar Selbstmord an diesem heiligen Ort begangen. Die dunklen Kräfte, die sich hier im morphogenetischen Feld eingenistet hatten, verlangten nach Nahrung und Tribut. Uns war seit einiger Zeit klar, dass man im Äther diese dunklen Brennpunkte im Lebensnetz finden und transformieren müsste. Doch war dies schwierig, da die Schlüsselpersonen, die dies verankerten, wohl kaum freiwillig bereit waren oder schon zu sehr in Beschlag genommen waren, um etwas an ihrem Verhalten zu ändern.
Der Förster und die Bevölkerung von Horn und Holzhausen, hatten schon des längeren wegen diesem unschönen verhalten Gegenmaßnahmen ergriffen, die leider auch nicht die sanftesten Methoden waren, die diesen heiligen Ort gebührend behandelten.
Nun können wir abgesehen davon, davon ausgehen, dass hier seit Tausenden von Jahren, um diesen Kraftort im feinstofflichen bis hin zum grobstofflichen gekämpft wird, wusste man doch um die Bedeutung und den Einfluss diese starken Kraftortes.
Bedenken wir auch was auf dem Spiel steht. Wenn wir uns unser Leben und unsere Zivilisation anschauen, hat dies nun wirklich nichts mehr mit dem heiligen Leben auf Erden zu tun. Dies ist um es klar zu sagen das Werk der Dunkelmächte, die sich von den negativen Gefühlen, der Menschen ernähren. Wird ein Volk frei, verlieren sie schlichtweg ihre Nahrungsquelle.
Jetzt wo wir in die goldene Zeit gehen sind wir aufgerufen, diese Dunklen Felder im Lebensnetz aufzulösen, damit dies nicht noch mehr Dunkelheit anzieht. Wir haben uns für Freiheit und das Reich des Lichts entschieden und viele Lichtarbeiter sind seit Äonen hier um dies für die Menschen und Mutter Erde zu verwirklichen.

So auch wir. Und als wir an diesem Abend in den heiligen Hain rechter Hand der Externsteine einzogen, war die Stimmung wundervoll und ehrfurchtgebietend friedlich.
Lauter leuchtende Glühwürmchen flogen durch den Wald und gaben dem ganzen einen besonderen Zauber.
Wir gingen wie so gerne, zum großen Steinkreis der als ideales Medizinrad für Schamanische Heilarbeit dient.
Dort bereiteten wir den heiligen Raum, indem wir die Himmelshüter der Richtungen und Elemente anriefen und machten es uns auch sonst mit Isomatten und Decken bequem. Dann entzündete Kilain Rituell das Feuer, indem wir den Geist der göttlichen Flamme hineinriefen. Nun riefen wir die Göttin des Ortes, den Pan des Ortes und die Nornen um unsere Dienste anzubieten und versprachen dem höchsten Wohl unser Ziel.
Dann saßen wir am Feuer und begannen uns auf die Schamanische Trance einzustimmen.
Langsam beginnt das Feuer Formen hervorzubringen, die unserem Geist die Anwesenheit der Geister mit denen wir arbeiten sollen mittteilen. Zuerst erscheinen Schlangenkräfte die sich transformieren wollen. Sie gehören zum Afrikanischen Volk und über das Bewusstsein einer Klientin, deren afrikanischer Mann kürzlich verstorben ist, kommen wir an diese Kräfte heran, um sie zu transformieren. Um genau zu sein kommt die Seele des Verstorbenen und seiner noch lebenden Frau, zusammen mit dem ungeborenen Kind zu uns, um um Heilung zu bitten. Wir tauchen tief in ihr Lebensgewebe ein und lokalisieren diese verdrehten Schlangenkräfte, die in seiner Familienlinie leider durch Vodoo größeren Schaden genommen hatten. Das ging relativ schnell vorüber und schon waren sie im Feuer transformiert. Das Kind würde bald zur Welt kommen und hatte nun ein unbelasteteres Lebensgewebe als zuvor.
Dann war der Friede vorbei und eine immense dunkle Kraft kam zum Feuer. Ich erkannte das Bewusstsein eines jungen Mannes, der mir von seinem regelmäßigem Aufenthalt an den Steinen bekannt war. Vor zwei Jahren hatte er mich um Hilfe gebeten, weil er sich zunehmend von dunklen Kräften besetzt fühlte. Leider konnte ich ihm nicht wirklich helfen denn seine Seele war so von schwarzmagischen Kräften besetzt, dass es nicht anzunehmen war, das ich ihm alleine mit nur einer Sitzung ausreichend helfen könnte. Doch ich sah diese Kräfte und wusste auch, dass er sich freiwillig diesen hingegeben hatte. Nun diese Jahre später, war er regelmäßig hier an den Steinen zugegen. Und die Gemeinschaft der sich hier regelmäßig aufhaltenden Leute, duldete ihn mit "ach das ist ja nur der Kenni". Der säuft ein bischen zuviel und hört zuviel deth Metal.
Nun war sein Bewusstsein hier und versuchte uns an unserer Arbeit zu hindern. Tiefer tauchten wir in seine Psyche ein und mir wurde klar das sein Zustand nicht zu unterschätzen war. Er hatte sich die letzen Jahre zu einem ausgewachsenen Schwarzmagier entwickelt. Jeden wiederstand aufgegeben und seinem Karma nicht die Chance gegeben aufgeräumt zu werden sondern sich mittlerweile bewusst für die Gegenseite entschieden. Ach du Schande dachte ich und Kilain sagte zu mir: "Na schau Dir die Scheiße an, sieh mal was dahinter steht, das ist das was hier an den Steinen seit Tausenden von Jahren im Hintergrund läuft. Dunkelste Schwarzmagie und luzifärische Sphären." Bedauernd fügte er hinzu: "Ach Gott, ach Gott, ach Gott und das sind alles uralte Bekannte." Ja von dem Blickwinkel hatte ich Kenni noch nicht gesehen, ja er war seit mehreren Leben so unterwegs. Und wir waren uns vorher schon begegnet.
Ich sah tiefe Einblicke in seine Psyche. Er hatte keinen Vater seine Mutter war mehr als nur passiv und er suchte Grenzen. So sehr suchte er sie, dass er sich selbst dabei aufgab und bereit war sich zu Grunde zu richten. Ich sah all die Dunklen Wesen und Dämone die die Schönheit seiner Seele besetzt hielten. Nun begann Kilain mit den Dämonen zu sprechen. Wir stellten uns vor und erklärte, das wir nun hier seien und das wir Hüter der Gesetze sind, und das das an diesem Ort einfach nicht geht. Kilain begann mit den Dämonen in einer derben kehligen Tonlaut Sprache zu reden und ich glaube wäre es nicht mitten in der Nacht gewesen hätte ich bedenkengehabt, dem ein oder andern harmlos vorbeilaufenden Menschen einen gehörigen Schreck einzujagen.
Nun offenbarte sich ein ganzer Kreis von dunklen Bewusstheiten, die an den Steinen als Schlüsselpersonen dieses negative morphogenetische Feld hielten.
Kilain wurde immer vehementer, er war völlig in seiner Präsenz und Königlichen Würde und hielt eine Standpauke auf der Dämonensprache. Dann arbeitete er intensiver mit dem Feuer und ich begleitete sein Bewusstsein mit meiner Präsenz. Im Feuer offenbarte sich eine Sicherheitsvorrichtung die diesen dunklen Ort schützen sollte und Kilain ging gezielt an die Mechanik diese aufzulösen, seine Finger formten, schlossen auf dirigierten Energie und entschlüsselten Codierungen, dann war es geknackt und es offenbarte sich eine zweite Sicherheitsvorrichtung die er auf die Gleiche Weise zu knacken begann. Dann war er im Herz des Dämons angekommen er sicherte die Seele von Kenni und nahm das Herz des Wesens um es nun einer Grundlegenden Transformation zu unterziehen. Seine Laute wurden von dunklen Kehllauten bis hin zu hohen Tönen, die das geometirische Gefüge dieses Wesens veränderte. Am Ende war es eine einigermaßen harmonische Tonfolge und er meinte, das man dies einstweil so stehen lassen könne. Dann eröffnete sich die Sphäre in der diese Wesen sich eingenistet hatten. Er schaut mich an und sagt: "Hey wir sind drin! Wir haben es geschafft. Wir sind drin!"  Dann nahm er mich bei der Hand zog mich zum Feuer und zeigte mich dem dunklen Kreis, es machte sich betretene Stille breit. Kilain war irritiert von der Stille und fragte: "Ja Leute wollt ihr das nun aufgeräumt haben oder was?" Wir spürten nur, das sie nichts sagten und auch nicht wussten, wie es weiter gehen sollte.  Dann legte er seine Hand auf meine Schulter und begann erneut zu ihnen zu sprechen "Hey Leute hier ist Gwaiden. Seht ihr sie. Erkennt sie an. Wir sind jetzt hier an den Externsteinen und sowas wie das hier geht gar nicht!"
Weiter betretene Stille. Ich sah das, das nicht alles gewesen sein konnte und meinte zu ihm, dass wir nun nicht weichen sollten, denn wir könnten denen das Feld hier doch nicht überlassen. Darauf hin zeigte sich ein weiterer Dämon im Feuer. Mein Gott, dachte ich sowas hab ich ja noch nie gesehen. Da war das erste Wesen ein Witz gegen. Was nun geschah kann ich schwer in Worte fassen. Es war ein Geistiges Gefecht vom feinsten und Kilain ging ab, wie ich ihn zuvor noch nie gesehen hatte. Seine Bewegungen erinnerten mich am ehesten an die eines Ninja Kriegers. Er lenkte Energien Kanalisierte durchschnitt und wirbelte ums Feuer, während ich nur die Aufgabe hatte ihm die Tür zu der höheren Dimension offen zu halten und alles zu bezeugen. Wieder öffnete er energetisch einen Raum und wieder fielen, Illusionsmauern und wieder erkämpfte er sich das Herz des Dämons und diesmal gemeinsam veränderten wir mit Tönen sein Bewusstsein.
Dann ich weiß nicht genau wie dies geschah, aber Kilain machte tatsächlich einen Purzelbaum durch die Glut des Feuers. Ich war sofort zur Stelle um ihm die Glut aus den Haaren und dem Pulli zu rubbeln, es roch leicht verkohlt. Es war als würde er dadurch zurück in die Dimension kommen in der ich die ganze Zeit noch mit einem Teil meines Bewusstseins befunden hatte, um ihm die Möglichkeit der Rückkehr aufrecht zu erhalten.
Wir hatten zuvor also den dunklen Raum betreten, und ich war nur bis zum Eingang vorgedrungen Kilain war tiefer in dieses Bewusstsein eingetaucht, um die Dämonen zu bezwingen und nun waren wir beide wieder in der höheren Dimension und sahen wie  aufeinmal war alles vorüber war und tiefer Frieden den vorher dunklen Raum zu erfüllen begann bis er sich auflöste. Kilain schaute mir tief in die Augen und sagte: Sie hatten die Traumräume der Menschen über die Externsteine besetzt. Die sind jetzt frei!"
Aufeinmal wurde noch etwas herrliches frei. Atemberaubend tauchte ich in das Bewusstsein einer riesigen Drachin, die durch diese Mächte gefangen gehalten worden war und nun befreit war und ihre Kraft entfaltete.
Silbrig bläuliche Kraft, sanft wie Seide und geometrische Urmuster der heiligen weiblichen Urkraft, des keltisch germanischen Volkes wurde frei. Es war die Urmutter der Drachen, die ich seit dem erscheinen des Drachen Urvaters insgeheim vermisst hatte.







Tief atmete ich und lachte in ihrer Präsenz tanzend. All die Anmut die ich beim Anblick des Tanzes den Kilain mit dem Urvater der Drachen erlebt hatte, konnte ich nun selbst vollziehen auf unsere, der Drachin und meine heilige Ehrfurcht gebietende Weise. Ich weinte und lachte gleichzeitig. Tauchte noch tiefer ein in ihr Wesen und begann mit ihren Melodien zu singen. Eine Sprache offenbarte sich mir, deren Wortlaut das rollende r betonte. Ich sprach zu Kilain in dieser Sprache und Kilain schaute mich mit Ehrfurcht an und dann mit der gleichen Ehrfurcht um sich. Unsere ganze Umgebung war in einem märchenhaften Glanz erstrahlt. Die Drachin durchflutete die Umgebung mit der königlichen Lebensenergie, die eine heilige Sphäre erschuf in der alles lebendig und von Ewigkeit durchdrängt war. Kilain rief begeistert und mit einem Quäntchen Ungläubigkeit: "Bleibt das jetzt immer so? Das bleibt jetzt immer so, wirklich!" Ich rief mit Begeisterung und Siegesgewissheit: "Ja Liebster das bleibt jetzt immer so, OH Gott Ohr mein Gott das bleibt jetzt immer so." Wieder sprach ich in der wohlklingenden Sprache und erkannte Worte wie Wyrd, Warhalhal und Od. Und sah mir selber zu wie ich Kilain in dieser Sprache  erklärte, dass er Jahrhunderte dafür gekämpft hatte und das mein Reich jetzt wieder frei sei. Wir begannen zu Tönen und in der Sprache zu singen und begleiteten die Energien der Drachin sich noch mehr auszuweiten. Ich beobachtete wie in meinen Zellen eine Wandlung stattfand und mir wurde klar, dass die ursprüngliche reine weibliche DNS in meines Volkes jetzt seine Entfaltung in mir begonnen hatte. Glücklich sah ich Kilain an, der mich mit einem zufriedenen näckischen Blick beobachtete. "Weißt Du was da gerade passiert ist Gwaiden" sagte er. "Das ist gigantisch, die Ebenen verschmilzen wieder, der Himmel kommt auf die Erde zurück." fügte er hinzu. Dann drückte er mir die Flöte in die Hand und ich begann zu spielen. Hohe frohlockende Laute wie Fanfaren entlockte ich der Obertonflöte und sah wie sich eine weitere Erdensphäre mit der unseren wiederverband. Wir sahen wie der Elbenkönig und die Elbenkönigin in den heiligen Hain an den Externsteinen zurückkehrten. Zusammen mit ihrem Volk feierten wir ein Fest.                                                   
Und Kilain wurde der Name Firell von ihnen verliehen. Das ist der "Der durch das Feuer geht." Die Nornen webten mit uns und den Bewegungen die unsere Hände taten ein neues Lebensgewebe das die geheilten und reinen Urmuster enthält.

Es begann der Morgen zu dämmern und die Vögel sangen in unserer unmittelbaren Nähe, den Weckruf. Ein Eichhörnchen kletterte einige Meter vor uns direkt vorbei. Es war als hätten diese Tiere die Angst vor uns verloren und wir genossen es. Die schamanische Trance ging vorüber und wir verließen die Ebenen der Traumzeit.  Mir war klar dass wir mit den Nornen in Wyrd gewesen waren und das wir das Schicksal von uns und allen Beteiligten, sowie vom Germanischen Volk maßgeblich zum besseren haben beeinflussen können.
Schlagkaputt und doch zufrieden packten wir unser Sachen, schlossen das Medizinrad und fuhren nach Hause um den Schlaf nachzuholen.