Dienstag, 6. November 2018

Herbstzeit Ritual für die Ahnen

Herbstzeit Ritual für die Ahnen

&


Heilungsritual zu Shamhain



Du brauchst:
1 weiße Friedhofskerze (Plastikhülle und Öllichtwachs darin)
2 Schalen mit Wasser
Ein Foto von einem verstorbenen Menschen, dem du beim Übergang helfen willst.
(Oder ein Namensschild, falls du kein Foto hast)


Ritualanwendung:

1. Du suchst dir einen Platz, an dem du einen Altar für die Verstorbenen aufbauen kannst.
Dieser sollte so beschaffen sein, dass du ihn auch mehrere Tage stehen lassen kannst.
Nun stelle eine Schale mit Wasser auf die Linke Seite des Altars und die Fotos auf die rechte Seite.
In der Mitte stelle die andere Schale mit ein wenig Wasser. In diese hinein solltest du später die Kerze stellen.

2. Nun setze dich in meditativer Haltung vor den Altar und sprich:
3x: „Heiliger Geist, bedingungslose Liebe, ich lade Dich ein und bitte Dich, _________ (Name der Person) beim Übergang in Deine Liebe und Dein Licht zu Helfen.“ 

3. Nun nimm das Grablicht und schreibe mit einem Cd Beschriftungsstift folgendes auf die Plastikhülle:
Heiliges Feuer verbrenne alles, was___________(Name der Person) daran hindert ins Licht des neuen goldenen Zeitalters zu gehen. 
Dann halte die Kerze vor dein Herz und  strecke die freie Hand nach oben aus indem du deinen Arm nach oben ausstreckst. Stelle dir dabei vor wie du bis in das Licht der Sonne hineingreifst und bitte gedanklich Vater Sonne, um einen Funken seiner Kraft. Fühle wie die ätherische Flamme, die du von der Sonne empfängst deine Fingerspitzen berührt und ziehe diese von der höchsten Dimension vorsichtig hinunter und setze sie auf den Kerzendocht. Dann entzünde die Kerze mit einem Streichholz und stelle sie in die Schale die in der Mitte Deines Altars steht.

4. Nun setze Dich vor den Altar und Meditiere mindestens 5 Minuten und solange du willst mit folgendem Heilungssätzen:

„Ich bin kein Körper ich bin frei nach wie vor wie Gott mich schuf.
Es gibt keinen Tot Gottes Sohn/Tochter ____________(Name der Person) ist frei.
Denn wir sind nach wie vor wie vor wie Gott uns schuf.
Reiner Geist bin ich wie Gott mich schuf.“

Lies diese Sätze einmal laut vor und dann meditiere nur über den fett gedruckten Satz.

5. Wenn du fertig meditiert hast, lasse die Kerze brennen und achte die nächsten Tage darauf dass
die Schale immer ein wenig mit Wasser gefüllt ist, damit keine Brandgefahr entsteht.
Bedanke Dich und beende hiermit das Ritual.


Quelle: Institut für Spirituelles Heilen & spirituelle Psychologie „Haus der Sonne“
 www.weg-der-sonne.de  
  
   

Mittwoch, 11. Juli 2018

Lughnusad Erntedank

Lughnusad





Die keltischen Druiden haben erkannt, dass in manchen Nächten die Anderswelt unserer Welt ganz nahe kommt – in diesen Nächten sind die Schleier zwischen den Welten ganz besonders dünn. Diese Nächte bildeten bei den Kelten die Hohen Feste des Jahres.

Eines davon ist LUGHNASADH, die Satte Ernte der Vereinigung zwischen Licht und Erde.
Lugh ist das Licht, das Leben gibt, die Sonne, die wärmt, immaterielle Urkraft.
Die Erde, ist die Große Mutter die zur Wintersonnenwende den heiligen Plan und den damit verbundenen Lichtfunken empfangen hat. Daraufhin sprießen die Lebenssäfte und die Fruchtbarkeit veranlasst zu Beltaine die heiligen Vereinigungen des Lichts und der Erde. Hier wird die Mutter Erde symbolisch schwanger, um zu Ostara ihr Kind zu gebären und bis zu Lughnusad reifen zu lassen. Mutter Erde nimmt das Licht auf, um es in Wachstum zu verwandeln. Und eine reife Ernte zu schenken.

Lugh ist auf den Namen Lugus welcher Krieger bedeutet, zurück zu führen. Er ist der Patron der Krieger, der Pferde und der Handwerker. Er ist der Schutzpatron der arbeitenden Menschen und ihm wird zu Lughnusad gedankt. Er ist die Kraft die zur Handlung befähigt und die Kraft der Handlung selbst, durch die die Ernte auch geerntet werden kann.
  

An Vollmond um den 1. August ist die Zeit dieses Fest zu Feiern.

Wer kein Ritual oder eine Zeremonie feiern möchte, kann sich auch anders mit der speziellen Energie dieses Tages verbinden und diese anerkennen.

Lughnasadh markiert die Zeit des Erntebeginns, eine Zeit der Freude und Vorbereitung auf den Herbst. Wir ernten nun, was wir bisher gesät haben.
Das Fest ist auch unter dem Namen Lammas bekannt. Traditionell wurde aus den ersten reifen Körnern ein Laib Brot gebacken, auf einen Hügel hinaufgetragen, dort feierlich dem Gott Lugh dargeboten und anschließend gemeinsam gegessen. Da Lugh auch der Patron der Pferde war, gab es vielerorts Pferderennen und die meisten feierten draußen mit einem Picknick.
Da der 1.8. auch eine Zeit der Freude markiert, wurde natürlich auch tanzend und singend gefeiert.








Das Ritual zu Lughnusad



Dieses Ritual soll dir die Dankbarkeit für deine Handlungsfähigkeit in Erinnerung rufen.
Das ganze Jahr über handeln wir und machen uns keine Gedanken darüber. Es geschieht weil wir Leben, Ideen haben und diese umsetzen.
Was würde geschehen, wenn wir nicht die Kraft hätten Dinge umzusetzen?
Lughnusad ist das Fest der Dankbarkeit für die Kraft, die uns Handlungsfähigkeit verleiht.
Es ist das Fest in der wir der Kraft danken, die dafür verantwortlich ist, dass wir die reichen Früchte, die uns Mutter Erde schenkt auch annehmen können. Es ist ein Dank an die Ernte und die Erntefähigkeit. Ein Fest für Lebendigkeit und Fülle in allen Bereichen die wir oft für selbstverständlich halten.


Ritual:

Besorge dir eine Backanleitung für eine Brot deiner Wahl.
Gehe am Tag vor dem Ritual oder am selben Tag zu einer Handlung in der du Getreide und die anderen Zutaten für dein Brot erhältst und kaufe diese.
Achte darauf, dass du all diese Handlungen in Dankbarkeit für deine Handlungsfähigkeit ausführst.

Backe das Brot mit der gleichen Dankbarkeit für die Zutaten, wie für deine Handlungsfähigkeit.

Wenn das Brot fertig ist kannst du alleine oder bei einem kleinen Fest mit Freunden das Brot aufschneiden und einen Teil davon in eine Schale legen.
Diese Schale schmückst du mit Blüten Früchten und Ähren.
Dann bringe zur Mittagszeit am Tag vor Vollmond das Brot auf einen Hügel oder ein Feld mit reifen Ähren.

Strecke die Schale gen Himmel und Danke in deinen Worten für all die lebendige Kraft, die dich zum Handeln befähigt. Halte die Schale in Richtung Sonne und verbinde dein Bewusstsein mit der lebenspendenden
Kraft von Vater Sonne. Er ist der Logus über den die Energie der Handlungsfähigkeit in dir aktiviert wird.
Danke ihm für diese Kraft.
Dann knie dich auf Mutter Erde und stelle die Schale auf ihren Boden und lege deine Hände auf sie.
Spreche nun die Worte der Dankbarkeit die du für dich findest, an sie.
 
Nun bilde im Boden eine kleine Kuhle und lege die Gaben hinein.
Bedanke Dich und gehe. Du kannst den Rest des Tages weiterhin in dankbarer Aufmerksamkeit verbringen.
Freunde treffen, zusammen feiern und das Leben und die Handlungen genießen.



Viel Freude damit.....                                                                           








Quelle:
Gwaiden Keil Biegel

Haus der Sonne
www.weg-der-sonne.com 

Donnerstag, 8. März 2018

Ostaras Zeit



Ostaras Zeit   

Ostara die Göttin der Fruchtbarkeit schenkt dem Frühling die Kraft.
Durch ihre Fruchtbarkeit werden die Samen der Pflanzen
genährt, so dass sie die in sich wohnende göttliche Kraft
des Wachstums zu entfalten.

Auch wir können diese Kraft nutzen, um unsere Ideen und Projekte
zum Wachtum und zur Fülle zu bringen.
Mit dem folgenden Ritual kannst du Deine Wünsche zur Entfaltung
und zum Wachtum bringen.     







Ritual für Ostara  
   
Du benötigst für dieses Ritual:
-       1 weiße Kerze
-       Osterkörbchen mit hört gekochten Eiern für jeden Teilnehmer ein
        Körpchen mit drei Eiern (2 Eier für Deine Wünsche, 1 Ei für einen
        Wunsch
        für Mutter Erde)
-       einen Sack voll keimfähigem Getreide
-       Deine Setzlinge für den Garten
-       Bunte Stifte oder Farbe für die Eier anzumalen


Baue Dir einen schönen Altar, in dessen Mitte stellst Du die Kerze auf. Um die Kerze herum kannst Du gerne der Jahreszeit gemäßen Blüten legen um dies schön zu schmücken. Dazu stellst du im Kreis die Eierkörbchen mit den Farben, die Samenkörner, sowie die Setzlinge falls vorhanden.
Die Eier stehen für die Schöpfung Gottes, den vollkommenen Lebensplan den Er/Sie für diesen neuen Lebenszyklus geplant hat.
In dieser Zeit strömt der hl. Geist auf die Erde ein und bringt mit der Triebkraft den Plan in die Schöpfung. Der Same des Planes der gelegt wurde steht kurz vor dem ausschlüpfen. So steht das Ei für die noch ungeborene Schöpfung.
somit auch für die vielen ungeborenen Möglichkeiten Deines eigenen Schöpfungsplanes. Als Mitschöpfer kannst du Deine geplante Schöpfung in die Materie bringen, dies findtet in der meditativen Haltung mit der Du Symbole und Worte auf Deine Eier malst einen schöpferrischen Ausdruck.
Das bemalen steht für die vielfältigen bunten Möglichkeiten des Schöpferischen Ausdrucks an sich.
Osternester stehen für die Geborgenheit der göttlichen Mutterliebe im Schoße der Göttin, die Die Kraft schenkt dem geplanten schöpferischen Ziel Form und Ausdrck zu verleichen und es in ihrem nährenden Schoße ihrer mütterlichen Fürsorge heranreifen zu lassen.

Zu erst bittest Du um den alles umschließenden höchsten Schutz durch die Kraft von Erzengel Michael.
Dann sagst Du: 3x " Wir rufen alle Göttinen in einen Kraftvollen Kreis aus Licht, mögen wir gemeinsam den Uterus des Lebens bilden."

Und sprichst das Gebet: "Gliebter Schöpfer Geliebte Schöpferin Durch deine Gnade haben wir den Plan des Lebens empfangen und genährt wir sind bereit Deinen unendlichen vielfältigen Plan für das Leben in die Welt zu gebären."

Dann nehmt ihr die Eier und ihr könnt Eure Wünsche, Farben, Worte drauf malen.
Stelle Dein Nest unter Deinen Schoß. und fülle die Samenkörner hinein, so dass die Eier auf ihnen liegen. Wenn du Setzlinge hast, dann rede mit ihnen, nimm über dein Herz Kontakt zu Ihnen auf und schenke Ihnen Deine Liebe mit der Bitte, dass sie Dir all das schenken mögen, was Mutter Erde durch sie Dir schenken möchte.  

Und nun sprich nun folgendes Gebet: "Wir bitten die große göttliche Mutter uns mit dem Licht des Lebens zu erfüllen, unseren Schoß so wie sie ihren Schoß mit dem Licht des Lebens erfüllt."
Sagt gemeinsam 3x "Wir empfangen hiermit den hl Geist"

Beginne tief und gleichmäßig zu atmen und empfange in Deinem Kronenchakra das Licht der Sonne als schöpferisch manifestierende Kraft des göttlichen Planes.
Atme das Licht tiefer in Deinen gesamten Körper hinein und durch Deine Füße wieder heraus. Öffne Deinen unteren Punkt des Zentralkanals 30 cm unter Deinen Füßen und fühle wie die Sonne dort hineinströmt und von dort aus weiter bis in das Herz der Mutter Erde. Dann fühle wie das Licht von der Erde aufsteigt und lasse dich von der Erde in Deinem Atemrythmus führen. Irgendwann bist Du wie schwanger von dem Licht und du fühlst das es nach dem Einatmen eine Pause gibt in der du mit aller Kraft dieses Licht wie in einer Geburt aus Dir heraus presst. Diesen Prozess wiederholst Du 3 mal und presst dabei das Licht in die Eier und Samen in Deinem Schoße.

Nachdem Du das Licht in die Eier "geboren" hast, esse die zwei Eier mit Deinen Wünschen oder lege sie zum dritten Ei. 
Fülle eine Schale mit den samen und stelle sie im Süden Deines Hauses an einen Sonnendurchfluteten Ort. Sie werden Fülle in Deinem Haus manifestieren.

Den Rest der Samen werden mit den verbleibenden Eier zusammen mit den Blüten und individuellen Dankesgebeten an Mutter Erde gegeben. Dies tut ihr, indem ihr die Eier für Mutter Erde an einem schönen Ort im Garten oder der Umgebung bringt.
Dies könnt ihr mit den Worten begleiten:
"Geliebte Göttin Gaia hiermit reichen wir dir dieses Geschenk des Lebens dar. Wir danken Dir für ihre Entfaltung und die Reichhaltigkeit der Geschenke, die Du jetzt gebierst und in Deinem Schoße zur Entfaltung bringst."


Jetzt ist das Ritual abgeschlossen.

Behalte die Samen Deinem Haus nicht länger als ein Jahr, dann erneuere sie durch die die du neu weihst. Gib die Samen das Vorjahres auf den Kompost und danke Mutter Erde für den Segen der Fülle den sie schenkten.  

Quelle: www.weg-der-sonne.de