Lughnusad
Die keltischen Druiden haben erkannt,
dass in manchen Nächten die Anderswelt unserer Welt ganz nahe kommt – in diesen
Nächten sind die Schleier zwischen den Welten ganz besonders dünn. Diese Nächte
bildeten bei den Kelten die Hohen Feste des Jahres.
Eines davon ist LUGHNASADH, die Satte
Ernte der Vereinigung zwischen Licht und Erde.
Lugh ist das Licht, das Leben gibt, die
Sonne, die wärmt, immaterielle Urkraft.
Die Erde, ist die Große Mutter die zur
Wintersonnenwende den heiligen Plan und den damit verbundenen Lichtfunken
empfangen hat. Daraufhin sprießen die Lebenssäfte und die Fruchtbarkeit veranlasst
zu Beltaine die heiligen Vereinigungen des Lichts und der Erde. Hier wird die
Mutter Erde symbolisch schwanger, um zu Ostara ihr Kind zu gebären und bis zu
Lughnusad reifen zu lassen. Mutter Erde nimmt das Licht auf, um es in Wachstum
zu verwandeln. Und eine reife Ernte zu schenken.
Lugh ist auf den Namen Lugus welcher
Krieger bedeutet, zurück zu führen. Er ist der Patron der Krieger, der Pferde
und der Handwerker. Er ist der Schutzpatron der arbeitenden Menschen und ihm
wird zu Lughnusad gedankt. Er ist die Kraft die zur Handlung befähigt und die Kraft
der Handlung selbst, durch die die Ernte auch geerntet werden kann.
An Vollmond um den 1. August ist die Zeit
dieses Fest zu Feiern.
Wer kein Ritual oder eine Zeremonie
feiern möchte, kann sich auch anders mit der speziellen Energie dieses Tages
verbinden und diese anerkennen.
Lughnasadh markiert die Zeit des
Erntebeginns, eine Zeit der Freude und Vorbereitung auf den Herbst. Wir ernten
nun, was wir bisher gesät haben.
Das Fest ist auch unter dem Namen Lammas
bekannt. Traditionell wurde aus den ersten reifen Körnern ein Laib Brot
gebacken, auf einen Hügel hinaufgetragen, dort feierlich dem Gott Lugh
dargeboten und anschließend gemeinsam gegessen. Da Lugh auch der Patron
der Pferde war, gab es vielerorts Pferderennen und die meisten feierten draußen
mit einem Picknick.
Da der 1.8. auch eine Zeit der Freude markiert, wurde natürlich auch tanzend und singend gefeiert.
Da der 1.8. auch eine Zeit der Freude markiert, wurde natürlich auch tanzend und singend gefeiert.
Das Ritual zu Lughnusad
Dieses Ritual soll dir die Dankbarkeit
für deine Handlungsfähigkeit in Erinnerung rufen.
Das ganze Jahr über handeln wir und machen uns keine Gedanken darüber. Es geschieht weil wir Leben, Ideen haben und diese umsetzen.
Was würde geschehen, wenn wir nicht die Kraft hätten Dinge umzusetzen?
Lughnusad ist das Fest der Dankbarkeit für die Kraft, die uns Handlungsfähigkeit verleiht.
Es ist das Fest in der wir der Kraft danken, die dafür verantwortlich ist, dass wir die reichen Früchte, die uns Mutter Erde schenkt auch annehmen können. Es ist ein Dank an die Ernte und die Erntefähigkeit. Ein Fest für Lebendigkeit und Fülle in allen Bereichen die wir oft für selbstverständlich halten.
Das ganze Jahr über handeln wir und machen uns keine Gedanken darüber. Es geschieht weil wir Leben, Ideen haben und diese umsetzen.
Was würde geschehen, wenn wir nicht die Kraft hätten Dinge umzusetzen?
Lughnusad ist das Fest der Dankbarkeit für die Kraft, die uns Handlungsfähigkeit verleiht.
Es ist das Fest in der wir der Kraft danken, die dafür verantwortlich ist, dass wir die reichen Früchte, die uns Mutter Erde schenkt auch annehmen können. Es ist ein Dank an die Ernte und die Erntefähigkeit. Ein Fest für Lebendigkeit und Fülle in allen Bereichen die wir oft für selbstverständlich halten.
Ritual:
Besorge dir eine Backanleitung für eine Brot deiner Wahl.
Gehe am Tag vor dem Ritual oder am selben Tag zu einer Handlung in der du Getreide und die anderen Zutaten für dein Brot erhältst und kaufe diese.
Achte darauf, dass du all diese Handlungen in Dankbarkeit für deine Handlungsfähigkeit ausführst.
Backe das Brot mit der gleichen Dankbarkeit für die Zutaten, wie für deine Handlungsfähigkeit.
Wenn das Brot fertig ist kannst du alleine oder bei einem kleinen Fest mit Freunden das Brot aufschneiden und einen Teil davon in eine Schale legen.
Diese Schale schmückst du mit Blüten Früchten und Ähren.
Dann bringe zur Mittagszeit am Tag vor Vollmond das Brot auf einen Hügel oder ein Feld mit reifen Ähren.
Strecke die Schale gen Himmel und Danke in deinen Worten für all die lebendige Kraft, die dich zum Handeln befähigt. Halte die Schale in Richtung Sonne und verbinde dein Bewusstsein mit der lebenspendenden
Kraft von Vater Sonne. Er ist der Logus über den die Energie der Handlungsfähigkeit in dir aktiviert wird.
Danke ihm für diese Kraft. Besorge dir eine Backanleitung für eine Brot deiner Wahl.
Gehe am Tag vor dem Ritual oder am selben Tag zu einer Handlung in der du Getreide und die anderen Zutaten für dein Brot erhältst und kaufe diese.
Achte darauf, dass du all diese Handlungen in Dankbarkeit für deine Handlungsfähigkeit ausführst.
Backe das Brot mit der gleichen Dankbarkeit für die Zutaten, wie für deine Handlungsfähigkeit.
Wenn das Brot fertig ist kannst du alleine oder bei einem kleinen Fest mit Freunden das Brot aufschneiden und einen Teil davon in eine Schale legen.
Diese Schale schmückst du mit Blüten Früchten und Ähren.
Dann bringe zur Mittagszeit am Tag vor Vollmond das Brot auf einen Hügel oder ein Feld mit reifen Ähren.
Strecke die Schale gen Himmel und Danke in deinen Worten für all die lebendige Kraft, die dich zum Handeln befähigt. Halte die Schale in Richtung Sonne und verbinde dein Bewusstsein mit der lebenspendenden
Kraft von Vater Sonne. Er ist der Logus über den die Energie der Handlungsfähigkeit in dir aktiviert wird.
Dann knie dich auf Mutter Erde und stelle die Schale auf ihren Boden und lege deine Hände auf sie.
Spreche nun die Worte der Dankbarkeit die du für dich findest, an sie.
Nun bilde im Boden eine kleine Kuhle und lege die Gaben hinein.
Bedanke Dich und gehe. Du kannst den Rest des Tages weiterhin in dankbarer Aufmerksamkeit verbringen.
Freunde treffen, zusammen feiern und das Leben und die Handlungen genießen.
Viel Freude damit.....
Quelle:
Gwaiden Keil Biegel
Haus der Sonne
www.weg-der-sonne.com
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